 © Rhein-Mosel Werkstatt Rhein-Mosel-Werkstatt im Wandel
Soziale Einrichtung feierte Frühlingsempfang als Abschluss der Kernsanierungsmaßnahmen
Mit frühlingshaften Melodien eröffnete der Projektchor der Rhein-Mosel-Werkstatt für behinderte Menschen (RMW) den traditionellen Frühlingsempfang, der in diesem Jahr ganz im Zeichen der abgeschlossenen Kernsanierungsmaßnahmen stand. Zahlreiche Gäste aus Politik, Verwaltung und Partnerunternehmen sorgten für einen würdigen Rahmen.
In den vergangenen sieben Jahren investierten das Land Rheinland-Pfalz über die Kostenträger sowie die Werkstatt gemeinsam rund sieben Millionen Euro. Aus ursprünglich geplanten Umbaumaßnahmen wurde eine komplette Kernsanierung inklusive Erneuerung der Brandschutzmaßnahmen notwendig. Besonders stolz waren die Verantwortlichen, dass trotz der langen Bauphase die Ausgaben im geplanten Budget blieben und über 90 % der Arbeiten von regionalansässigen Firmen durchgeführt wurden.
„Rhein-Mosel-Werkstatt bedeutet Teilhabe am Arbeitsleben, Integration in die Gesellschaft, Solidarität und Lebensqualität für Menschen mit Behinderung“, sagte Geschäftsführer Thomas Hoffmann bei der Begrüßung der Gäste. „Wir bedanken uns bei allen Unternehmen und Kostenträgern, die uns auf dem Weg der Baumaßnahmen unterstützt und begleitet haben.“ Einen besonderen Dank richtete er an die behinderten Mitarbeiter und das Betreuungspersonal, die während des Umbaus bei laufendem Betrieb viel Geduld und Verständnis aufbrachten.
Die RMW beschäftigt in den Betriebsstätten Koblenz, Kastellaun, Simmern und Weißenthurm mehr als 800 behinderte Menschen. Am Standort in der Koblenzer Ernst-Sachs-Straße arbeiten zurzeit 300 Mitarbeiter in den Bereichen Metall- und Holzverarbeitung, Konfektionierung, Großküche, Garten- und Landschaftsbau oder Wäscherei - dank der Kernsanierung in modernen und umweltbewussten Arbeitsbereichen.
So fand Oberbürgermeister und Schirmherr Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig viele lobende Worte: „Ich habe großen Respekt vor der hier geleisteten Arbeit. Die Werkstatt ist wichtig für Koblenz und hat sich toll entwickelt.“ Die Stadt Koblenz ist der größte Kostenträger für diese Betriebsstätte.
Im Anschluss an Grußworte und informative Talkrunden nutzten die Gäste die Gelegenheit, sich bei einem Rundgang ein persönliches Bild vom Leben und Arbeiten in der Werkstatt zu machen. Sie waren beeindruckt von den hellen, freundlichen und innovativen Räumlichkeiten, die den behinderten Menschen optimale Bedingungen für ein gutes Arbeitsklima bieten.
Eine Werkstatt im Wandel und fit für die Zukunft. Der Frühlingsempfang war einmal mehr ein Beleg, wie sich die RMW in den vergangenen Jahren entwickelt hat und was behinderte Menschen leisten können.
Weitere Informationen:
Rhein-Mosel-Werkstatt für behinderte Menschen gGmbH
Thomas Hoffmann, Geschäftsführer
Ernst-Sachs-Straße 10, 56070 Koblenz
Telefon: 0261 808030, E-Mail: kontakt@rmw-koblenz.de
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Kontakt
Landesarbeitsgemeinschaft
Werkstätten für behinderte
Menschen Rheinland-Pfalz e.V.
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Telefon 06131/2402464
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