1.	Gruppenbild zur Erinnerung an den Lehrgangsabschluss „Fachhelfer/in in Sozialeinrichtungen (IHK) 
© Zoar
15. Dezember 2020© Zoar 

Berufliches Bildungsangebot Fachhelfer/in in Sozialeinrichtungen (IHK)

Zertifikatsvergabe im Corona bedingt kleinen Kreis  an fünf glückliche Absolventen
Ingelheim. Der Lehrgangsabschluss und die Zertifikatsvergabe an fünf Absolventen des Beruflichen Bildungsangebots „Fachhelfer/in in Sozialeinrichtungen (IHK)“ fand kürzlich beim Evangelischen Diakoniewerk Zoar in Ingelheim statt. Unter Beachtung geltender Corona Schutzmaßnahmen und Hygienebestimmungen erhielten die Absolventen ihre Zertifikate aus den Händen von Viktor Wilpert Piel, Leiter des Geschäftsfelds Weiterbildung der IHK für Rheinhessen in Mainz. Lobende Worte und herzliche Gratulationen gab es von Martina LeibHerr, Direktorin des Evangelischen Diakoniewerks Zoar, und Thomas Kreck-Hövel, Regionalleiter Eingliederungshilfe Rhein-Nahe-Hunsrück. Der Zertifikatslehrgang mit 125 Unterrichtseinheiten wurde geleitet von Ute Michel-Wickert und Nicole Knobloch, beides Zoar-Fachkräfte zur Arbeits- und Berufsförderung. 

Lob und Zuversicht

„Die Chancen für Sie zum Zugang auf den allgemeinen Arbeitsmarkt haben sich durch den Erwerb des bundesweit anerkannten IHK-Zertifikats deutlich erhöht. Sie können stolz auf Ihren Abschluss, Sie können stolz auf sich sein“, sagte Zoar-Direktorin Martina Leib-Herr in ihrer kurzen Ansprache und wünschte vor allem einen zuversichtlichen Blick in die Zukunft.
Über die vielen lobenden Worte freuten sich die erfolgreichen Absolventen: Michelle Amberg, Horst Miller, Fabian Schwalbach, Julian Stockhausen und Isabel Thies. Ihr Praxiswissen erhielten sie in den Bereichen
Kindertagesstätte, Hotel/Gastronomie, Seniorenzentrum und Kantine. Leider waren gerade diese Bereiche besonders von Corona betroffen, was dazu führte, dass die Absolventen im Partnerbetrieb des regionalen, 
allgemeinen Arbeitsmarkts nur zeitweise arbeiten konnten. Dass es nach Corona dort aber weitergehen wird und ihr ausgelagerter Werkstattarbeitsplatz zumeist nicht Gefahr ist, beruhigte die Absolventen sehr. Zum Lehrgangsabschluss erhielten sie Geschenke: 
Blumensträußchen, Windlichter aus der Schreinerei der Zoar-Werkstätten Heidesheim und einen gedrechselten Holz-Kreisel.

Abschlusspräsentation und Fachgespräch
Im Rahmen einer kleinen Feier im Zoar-Panoramahaus in Ingelheim, bei der alle CoronaSchutzvorkehrungen getroffen und eingehalten worden waren, erhielten die Absolventen nach der Abschlusspräsentation und dem Fachgespräch mit der Lehrgangsleitung und der IHK ihr Zertifikat. Der Berufsbildungs- und Integrationsservice (BIS) am Zoar-Standort 
Ingelheim plant, gestaltet und organisiert diese Weiterqualifizierung in Kooperation mit der Industrie- und Handelskammer (IHK) für Rheinhessen. „Dieser Zertifikatslehrgang war für alle Teilnehmer eine besonders große Herausforderung. Warum? Wegen Corona“, sagte Thomas Kreck-Hövel, Regionalleiter Rhein-Nahe-Hunsrück. Es sei zu längeren 
Unterbrechungen gekommen. „Und während des ersten Lockdowns durften Sie gar nicht zur Arbeit gehen“, sagte er an die Absolventen gewandt. All das sei schwierig gewesen. „Umso wertvoller ist Ihr erfolgreicher Abschluss. Sie haben es trotz aller Widrigkeiten geschafft. Dazu unseren herzlichsten Glückwunsch“, so der Regionalleiter, der außerdem Grußworte Externer verlas, die in Nicht-Corona-Zeiten an der Feier teilgenommen hätten: Thomas Umsonst, Geschäftsführer der LAG WfbM Rheinland-Pfalz, Landtagsabgeordneter Thomas Barth und Landtagsabgeordnete Helga Lerch. Die Abschlusszertifikate überreichte Viktor Wilpert Piel, Leiter des Geschäftsfelds Weiterbildung der IHK für Rheinhessen in Mainz, und gratulierte herzlich. „Corona hat uns unter anderem gezeigt, dass die Arbeit und Sozialkontakte für den Menschen unerlässlich sind“, so Piel. Den fünf Absolventen gab er noch folgende Worte mit auf den Weg: „Sie sind nun zu Sozialpraktikern ausgebildet, arbeiten korrekt und sorgfältig. Jeder Betrieb kann sich glücklich schätzen, wenn Sie dort eingesetzt sind“.

Alexandra Koch | Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Zoar | 9. Dezember 2020 
 

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