Die Fahrradwaschanlage geht erstmals in betrieb 
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23. August 2021© in.betrieb 

Staatssekretärin Eder und Sozialdezernent Dr. Lensch testen neues Angebot der in.betrieb

Mobile Fahrradwaschanlage zum ersten Mal vor der lulu in Aktion  
Am Donnerstag, 19.08.2021, stellte die in.betrieb gGmbH Gesellschaft für Teilhabe und Integration auf dem Vorplatz der lulu der Öffentlichkeit ihr neuestes Angebot vor. Mit einer mobilen Fahrradwaschanlage erweitert das Unternehmen ihr breites Dienstleistungsangebot und bietet Menschen mit Behinderung einen neuen spannenden Arbeitsplatz. Staatssekretärin Katrin Eder vom Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität des Landes Rheinland-Pfalz sowie Sozialdezernent Dr. Eckart Lensch waren samt ihren Fahrrädern als Ehrengäste eingeladen und nahmen die Fahrradwaschanlage zum ersten Mal in Anspruch.

„Die Idee der Fahrradwaschanlage ist eine konsequente Weiterentwicklung unserer inklusiven Beschäftigungsangebote sowie die Verbindung zum auch für uns höchst wichtigen Thema Nachhaltigkeit. Dem Grunde nach nehmen wir, aufbauend auf unsere Autowaschanlage, den Fahrrad-Trend der letzten Jahre auf und wollen uns mit diesem Angebot in der fahrradfreundlichen Region engagieren und hierbei Menschen mit Behinderung abwechslungsreiche Arbeitsplätze „mittendrin“ bieten,“ sagt Michael Huber, Geschäftsführer der in.betrieb. Dazu soll neben der nun ersten Fahrradwaschanlage bald auch eine Fahrradwerkstatt am Standort Nieder-Olm gehören. Perspektivisch sollen vier bis sechs Beschäftigte mit Behinderung in diesem Bereich arbeiten und sich einer neuen beruflichen Herausforderung sowie persönlichen Weiterentwicklung stellen. Besonders der Kundenkontakt wertet die Arbeit auf. Aber auch der Umgang mit der anspruchsvollen Technik stellt für viele einen Anreiz dar, in den neuen Bereich zu wechseln.

Die mobile Fahrradwaschanlage ist besonders ressourcenschonend. Sie benötigt für eine Füllung nur 25 Liter Wasser. Eine integrierte Wasseraufbereitung reinigt und bereitet das Wasser ständig auf, so dass pro Waschgang lediglich eine Tasse Wasser verbraucht wird. Dem Wasser wird nur eine geringe Menge ökologisch abbaubares Reinigungsmittel zugesetzt. „Mit der Fahrradwaschanlage setzt in.betrieb ein vorbildliches Zeichen für den Klimaschutz. In der Vergangenheit wurde alles gemacht, um Autofahren so bequem wie möglich zu machen. Die Waschstraße für Fahrräder zeigt dagegen Wertschätzung für klimafreundliches Verhalten. Auch mit der geplanten Werkstatt stellt in.betrieb die Weichen in eine CO2-neutrale Zukunft,“ so Staatssekretärin Katrin Eder.

Auch Sozialdezernent Dr. Eckart Lensch zeigt sich begeistert: „in.betrieb stellt mit der ersten mobilen Fahrradwaschanlage in Rheinland-Pfalz den Mainzerinnen und Mainzern ein innovatives Angebot zur Verfügung. Unsere zahlreichen Radfahrerinnen und Radfahrer werden es sicherlich gerne in Anspruch nehmen.“

Die mobile Fahrradwaschanlage ist jeden Donnerstag von 10-16 Uhr am Standort Nieder-Olm (Am Neuberg 2, 55268 Nieder-Olm) geöffnet. Zunehmend wird sie auch im Stadt- und Kreisgebiet zu finden sein, um die Leistung „direkt beim Kunden“ anbieten zu können. Auch Individuelle Buchungen zu Veranstaltungen o.ä. werden in der Zukunft geschaffen.

Weitere Informationen unter www.inbetrieb-radwerk.de

in.betrieb gGmbH Gesellschaft für Teilhabe und Integration
Die in.betrieb gGmbH Gesellschaft für Teilhabe und Integration ist ein Unternehmen zur Eingliederung von Menschen mit Behinderungen in das Arbeitsleben sowie zur Förderung der Teilhabe am Arbeitsleben und am Leben in der Gesellschaft. An den derzeitigen Standorten Mainz und Nieder-Olm finden rund 600 Menschen mit Behinderungen berufliche Bildung, Arbeitsplätze sowie begleitende Förderung und Betreuung.
Im Bereich Ambulantes Wohnen unterstützt in.betrieb zurzeit 172 Bewohner*innen in ihrer eigenen Wohnung. 57 schwerst-mehrfachbehinderte Menschen besuchen die Tagesförderstätte der Tochtergesellschaft mittendr.in, und in den Kindertagesstätten erleben 120 Kinder mit und ohne Behinderung einen inklusiven Alltag. Im zeit.raum für Senior*innen mit Beeinträchtigung finden derzeit 10 Rentner*innen einen abwechslungsreichen Betreuungsalltag. Die Liebelle berät zu Fragen rund um die Sexualität von Menschen mit Lernschwierigkeiten.

Kontakt:
Bettina Muhr (Referentin Unternehmenskommunikation)
Telefon 06131 5802114 · bettina.muhr@inbetrieb-mainz.de
Michael Huber (Geschäftsführer)
Telefon 06131 5802112 · michael.huber@inbetrieb-mainz.de





 

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